Wie hoch sollte der Notgroschen eigentlich sein?
Häufiger bekomme ich die Frage „Wie hoch soll mein Notgroschen sein?“ und deswegen soll sich dieser Blogbeitrag diesem Thema widmen.
Der Notgroschen dient als absolutes Sicherheitspolster für Notfälle. Nein, dazu zählt nicht, wenn man das Gefühl hat, dass man nichts mehr zum Anziehen hat, obwohl der Kleiderschrank aus allen Nähten platzt 😀
Um Notsituationen handelt es sich beispielsweise wenn man gekündigt wird, Reparaturen anstehen, oder unvorhersehbare gesundheitliche Kosten anfallen.
Die Angaben bezüglich der Höhe variieren, häufig liest man von 3-6 Monatsausgaben bzw. Monatsgehälter.
Meiner Meinung nach lässt sich das allerdings nicht so einfach pauschalisieren. Denn es kommt in meinen Augen auf ein paar entscheidende Faktoren an:
- Hat man eine Familie?
- Hat man Haustiere? – Tierarztkosten
- Ist man selbstständig oder angestellt?
- Wie sieht das eigene Sicherheitsbedürfnis aus?
Beim Notgroschen gilt folgendes: Besser zu hoch als zu niedrig! Notfälle können jeden treffen. Umso froher ist man dann, wenn man einiges auf der Seite hat und zumindest die finanziellen Sorgen etwas schmälern kann. 3 Monatsausgaben sind meiner Meinung nach das absolute Minimum, welches wirklich jeder haben sollte. Empfehlen würde ich persönlich aber 6 Monatsausgaben. Ich bin ein Fan von einem hohen Notgroschen und meiner ist auch höher als 6 Monatsausgaben.