Constantin, 25, spart 50% und nutzt Teilen als Sparfaktor

Constantin, 25, spart 50% und nutzt Teilen als Sparfaktor

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Hallo und herzlich Willkomen zu einem neuen Community Beitrag. Constantin ist unser heutiger Gast. Er wird uns erzählen, wie er 50% seines Einkommens spart, was seine Ziele & Assetklassen sind und er verrät uns seine Spartipps. 

Viel Freude beim Lesen!

Mein Name ist Constantin und ich bin 25 Jahre jung.

  • Würdest du dich eher als Minimalisten oder als Frugalisten oder vielleicht sogar als beides bezeichnen?

Ich würde mich persönlich weder als Minimalist oder Frugalist bezeichnen. Ich würde mich als Menschen bezeichnen, der einen bewussten Umgang mit Geld hat, nicht übermäßig viel konsumiert und lieber zwei Mal überlegt, ob die Anschaffung wirklich notwendig ist. ABER ich habe auch meine Phasen, in der ich bewusst nicht auf den Preis schaue und mir das gönne, wonach mir ist. Ich finde solch ein „Ausgleich“ wichtig. Ich arbeite hart für meine Geld und möchte nicht alles (ver)sparen, um es dann in 15/ 20 Jahren auszugeben – man weiß zum Einen nicht wie zu der Zeit die Gesundheit und die Lebenssituation ist.

  • Wie hast du diese Art von Lebensstil entdeckt? Wie bist du dazu gekommen? Gab es konkrete Auslöser?

Entdeckt habe ich diesen Lebensstil nicht, sondern er hat mich gefunden… 😀 Schon zu Kindheitszeiten hatte ich das Bedürfnis, dass sich mein Geld vermehrt und das am Ende des Monats mehr Geld in meinem Sparschwein war als noch am Anfang. Dies hat sich dann bei mir manifestiert und ist ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben geworden. Heute ist es nicht anders, nur das sich das Sparschwein in ein Depot weiterentwickelt hat. Aber dazu später mehr.

  • Wie sehe deine Lebensumstände aus? Studierst du? Arbeitest du? Wohnst du alleine etc.

Nach meinem dualen Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft arbeite ich seit knapp 3,5 Jahren in Vollzeit in einem Immobilienunternehmen. Aktuell wohne ich alleine (aber glücklich vergeben) in einer schönen Zwei-Raumwohnung mit Balkon in einen grünen Innenhof, wo im Frühling die Blumen blühen und die Vögel zwitschern.

 
  • Tickt dein Umfeld ähnlich wie du? Wie reagiert dein Umfeld?

Mein direktes Umfeld tickt da unterschiedlich. Im Großen und Ganzen kann man aber feststellen, dass sich in den letzten Jahren mehr „Gleichgesinnte“ dazugesellt haben. Mein Freundes- und Bekanntenkreis weiß, dass ich mich viel mit dem Thema Geld, Sparen und Investieren auseinandersetze und fragt mich regelmäßig nach Rat. Dies ist für mich eine große Bestätigung, dass mein Weg in die richtige Richtung geht und auf Interesse stößt. Zudem habe ich einen festen Kreis in meinem Freundeskreis, die sich ebenfalls viel mit dem Thema Finanzen & Börse auseinandersetzen und wir sind im regen Austausch. An dieser Stelle möchte ich gern Philipp und Marcel von Modern Value Investing grüßen – macht weiter so: Eure Beiträge, Podcast und Videos bieten einen großen Mehrwert!

  • Hast du konkrete Ziele, wenn ja, wie sehen diese aus?

Ja, selbstverständlich. Meiner Meinung nach sind Ziele essentiell – egal in welchem Bereich oder Lebensabschnitt. Ziele motivieren und wecken den Kampfgeist in einem.

  1. Finanzen: Hier ist der Begriff „Finanzielle Unabhängigkeit“ zu nennen. Ich möchte einen dauerhaften passiven Geldstrom aufbauen, der mir in Zukunft meine Ausgaben finanzieren soll. Wie hoch dieser sein muss/ soll, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen. Dieser Punkt wird sich erst in den nächsten Jahren herauskristallisieren.
  2. Wohnen: Wohnen ist essentiell. Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Für mich ist dieser Punkt nicht nur so wichtig, weil ich in der Branche arbeite, sondern weil es für mich persönlich auch eine besonders hohe Lebensqualität bedeutet. Die Wohnung stellt mein Fundament für die Familienplanung da. Wenn mittelfristig die „perfekte“ Wohnung gefunden ist, dann kann Punkt 3 starten.
  3. Familie: Ich möchte spätestens mit 30 eine Familie gründen. Zwei Kinder gehören dazu, diesen neuen Lebensabschnitt einzuläuten.

  • Inwiefern beschäftigst du dich mit deinen Finanzen? Hast du das Ziel, finanziell frei zu werden?

Sportbegeisterte tracken ihre Ernährung, ich tracke meine Finanzen. Mir ist eine detaillierte Übersicht sehr wichtig, deshalb führe ich Monat für Monat ein Haushaltbuch (digital über Numbers), um zum Einen zu wissen, wohin mein Geld so gewandert ist und zum Anderen prüfen zu können, dass am Monatsende unterm Strich auch ein Überschuss steht. Das dies nicht in jedem Monat möglich  ist, ist mir bewusst. Zum Beispiel bin ich letzten Monat umgezogen und jeder weiß wie kostspielig ein Umzug ist. Man kann so gut kalkulieren wie man möchte, am Ende überraschen einen die Zahlen dann doch immer wieder. 😀 Ansonsten beschäftige ich mich täglich mit dem Thema Finanzen, sei es auf Finanzblogs, Podcasts, Youtube, Finanzzeitschriften oder -bücher. Ich möchte mich von dem Begriff „Finanzielle Freiheit“ ein wenig distanzieren und es eher „Finanzielle Unabhängigkeit“ nennen. Ich möchte meine Fixkosten über passive Einnahmen finanzieren können und mir in dieser Hinsicht keine Sorgen machen müssen, wie ich die Miete, Auto oder meine Lebensmittel bezahle – alles unabhängig von meiner Lebenssituation. Ein regelmäßiger (passiver) Cashflow ist mir sehr wichtig, deshalb investiere ich auch primär in Dividendenaktien, aber dazu gern später mehr Details.

  • Wie hoch ist deine Sparquote? Wo hast du Sparpotentiale für dich entdeckt? Was ist dein bester Spartrick? 😀

Meine Sparquote beträgt aktuell knapp 50%. Diese beinhaltet meine Sparpläne in Aktien und ETFs, mein Sparplan für Urlaub und meine Altersvorsorge-Verträge. Sparpotenziale treten immer auf, wenn man sich „wundert“ wie viel ein bestimmtes Produkt, eine bestimmte Dienstleistung oder Aktivität kostet. Anfang des Jahrs mache ich nicht nur den Frühjahrsputz in meiner Wohnung, sondern stelle auch mein Haushaltbuch auf dem Prüfstand. So habe ich z.B. in diesem Jahr mein Kabelfernsehen (gegen Netflix und Co. keine Chance) gekündigt oder meinen Stromanbieter gewechselt. Die monatlichen Einsparung werden selbstverständlich sofort investiert. Einen besonderen Spartrick habe ich nicht, jedoch kann man festhalten, dass „Teilen“ ein extremer Sparfaktor sein kann – sei es bei Netflix, Apple Music etc. Schnell halbiert sich der monatliche Kostenblock und Kapital wird frei – auf Jahressicht kommen da schnell ein paar Hundert Euro zusammen. Ansonsten halte ich mich viel an die klassischen Spartricks: Alle Sparpläne und Verträge gehen zum Anfang des Monats vom Konto ab oder wäge ich eine Anschaffung über mehrere Tag ab, um zum Einen herauszufinden, ob es wirklich notwendig ist und zum Anderen um einen (emotional getriebenen) Impulskauf zu vermeiden.

  • Investierst du? Wenn ja, worin?

Aktiv angefangen habe ich vor ca. 3 Jahren mit ETFs. Vorher war ich schon in aktive Fonds investiert, aber nachdem ich das Buch von Gerd Kommer „Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs“ gelesen hatte, hat sich meine Einstellung zu diversen Finanzprodukten deutlich geändert. Laufende Kosten, die den Zinseszins-Effekt auffressen wollte ich so gering wie möglich halten. Da ich am Anfang meiner „Börsenkarriere“ noch keine großen finanziellen Mittel hatte, aber dennoch breit diversifiziert sein wollte, kamen nur ETFs in Frage. Einen Sparplan mit klassische Aufteilung 70/ 30 auf World/ EM war die logische Konsequenz. Nach einigen Monaten wurde es mir aber zu langweilig und ich habe mich neben meinem ETF-Sparplan mit Einzelaktien beschäftigt. Seitdem laufen monatliche Sparpläne auf verschiedene Aktien (größtenteils Blue Chips/ Dividendenaristokraten) aus unterschiedlichen Branchen und Ländern, um eine möglichst Breite Diversifikation zu schaffen. Mit der Kombination aus thesaurierenden ETFs und Dividendenaktien fühle ich mich sehr wohl. Allerdings hat sich meine Strategie dahingehend verändert, dass ich mich größtenteils als einkommensorientierter Investor sehe und einen großen Wert auf einen konstanten passiven Einkommensstrom durch z.B. Dividenden lege. Deshalb tüftle ich gerade an meiner Strategie für die kommenden Jahre, die ich dann spätestens im Sommer dieses Jahres umsetzen möchte.

  • Welche Bücher kannst du empfehlen?

Ach da gibt es so viele Bücher, die mir einen großen Mehrwert geliefert haben. Es sind nicht nur Bücher aus dem Bereich Finanzen, sondern auch das richtige Mindset ist extrem wichtig. Folgend meine Top (Reihenfolge stellt keine Wertung dar):

  1. Georg Samuel Clason: Der reichste Mann von Babylon
  2. Peter Lynch: Der Börse einen Schritt voraus
  3. André Kostolany: Die Kunst über Geld nachzudenken
  4. Robert T. Kiyosaki: Rich Dad, Poor Dad
  5. Christian W. Röhl: Cool bleiben und Dividenden kassieren

Ich versuche mindestens ein Buch pro Monat zu lesen. Meiner Meinung nach stellt das Humankapital eine äußerst wichtige Säule für den Vermögensaufbau dar.

  • Welche Erkenntnisse hast du für dich gewonnen?

Einfach anfangen und nicht versuchen alles in Excel und Co. todzurechnen. Dir entgehen so viele Möglichkeiten und am Ende kommt dann wieder der Spruch: „hätte, hätte, hätte…“. Es ist natürlich sich vorher mit der Materie auseinander zu setzen und die Börsen-Basics intus zu haben.  Antworten auf Fragen wie „Welcher Broker passt zu mir?“, „Aktien oder ETFs oder Fonds?“, „Was ist ein Limit?“ sind vom Vorteil vorher zu wissen, sonst zahlt man im schlimmsten Fall viel Leergeld und schmälert die mögliche Rendite.

  • Welchen Tipp würdest du dir selbst geben, wenn du jetzt nochmal 18 wärst?

Weniger konsumieren und mehr investieren. Heute freue ich mich jedes Mal, wenn die Sparpläne ausgeführt werden oder ich einen Einzelkauf tätige, wie ein kleines Kind. Ich belohne mein konsequentes Sparen mit Aktien – vor allem von Unternehmen deren Produkte ich konsumiere. Ich bin dennoch froh vor knapp 3 Jahren – mit 22 Jahren – aktiv angefangen zu haben, um meinen Ziel der finanziellen Unabhängigkeit Jahr für Jahr näher zu kommen.

  • Was möchtest du den Lesern dieses Beitrags mitgeben?

Sparen bzw. Investieren steht nicht in Konkurrenz zum Konsumieren! Beides sollte in einem gesunden Maße ausgelebt werden – zum Einen sollte man sich nicht Todsparen und zum Anderen das Geld nicht (unnötig) aus dem Fenster werfen.

In diesem Sinne liebe Grüße aus Sachsen und maximale Erfolge in jeglicher Hinsicht,

Constantin

Lieber Constantin, vielen Dank, dass du uns einen Einblick in deine Geschichte, Erfahrungen und Ziele gegeben hast. Und natürlich: vielen Dank für deine Tipps! 
Ich finde es auch ganz wichtig, dass man sich beim Sparen nicht einschränkt, sich Ziele setzt und an seinem Humankapital arbeitet. 
Beim Erreichen deiner Ziele wünsche ich dir ganz viel Erfolg, bleib dran!

Wie fandest du Constantins Story? 

Wenn du deine Geschichte & Tipps auch gerne mit der Community teilen möchtest, dann schreibe mir gerne eine E-Mail an info@minimalfrugal.com

Ich freue mich drauf!

Disclaimer: Keine Anlageberatung, keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten!

 

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